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Sturm Sabine – kippte Besuch von CSU-Generalsekretär Markus Blume

Sturm Sabine – Kippte Besuch Von CSU-Generalsekretär Markus Blume
Markus Blume sendete eine Videobotschaft, der CSU-Generalsekretär musste wegen Sturm Sabine, die Veranstaltung in Karlstadt absagen.

Videobotschaft – Vorstellung – Diskussion

Karlstadt (am) „Es kommt immer anders wie man es plant“ mit diesen Worten begrüßte Vorsitzender der CSU Maintal Eugen Köhler die über 70 Besucher im Pfarrsaal zur Heiligen Familie. CSU-Generalsekretär Markus Blume musste wegen Sturm Sabine, die Veranstaltung in Karlstadt absagen.

Vor der Tür war der Sturm Sabine, im Raum Sabine Sitter, die CSU-Kandidatin für das Amt des Landrats und Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, die für ihre Partei, um Stimmen warben. Markus Blume ließ es sich aber nicht nehmen, einige persönliche Grußworte nach Karlstadt zu senden. Per Videobotschaft erklärte er, dass es mehrere Gründe gab nicht nach Karlstadt zu kommen. Es war nicht nur Sturm Sabine, der zur Absage führte sondern auch die Ankündigung des Rückzugs von Annegret Kramp-Karrenbauer. Trotz der momentanen Turbulenzen im Bundestag nahm er sich Zeit die Wähler zu ermutigen am 15. März zur Wahl zu gehen. Er ist sich sicher mit Sabine Sitter als Landratskandidatin für MSP und Michael Hombach als Bürgermeisterkandidaten für Karlstadt stark für die Zukunft zu sein. „Die Bürger mit zu nehmen, nah am Menschen zu sein“ ist Blume und der CSU sehr wichtig. „Ihr seid sehr gut aufgestellt habt eine starke Mannschaft an eurer Seite, um Main-Spessart und Karlstadt auf den richtigen Weg zu bringen. Es obliegt den Wählern diesen mitzugehen“ so Blume und endete mit „Macht das Kreuz bei der CSU – dann ist schon vieles richtig.“ Anschließend stellte sich Bürgermeisterkandidat Michael Hombach sowie die anwesenden Stadtratskandidaten sich und ihr Programm vor.

„Ich bin Main-Spessarterin mit ganzem Herzen, geboren in Karlstadt und aufgewachsen im Saale- und Schondratal“ stellte sich Landratskandidatin Sabine Sitter vor. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern und Großeltern in Gräfendorf. Sie möchte sich gerne für alle Menschen in Main-Spessart einbringen, zuhöhren, Fragen stellen, mitdenken und mitdiskutieren. Gleichzeitig will sie sich einsetzen, dass jeder im Landkreis behütet aufwachsen, zufrieden leben und gesund alt werden kann. Ihr Fokus richtet sich auf die Themen Mobilität, Bildung, Gesundheit und Sicherheit im Netzwerk der verschiedenen politischen Ebenen. Zu letzt stellte Sie noch die Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag vor, die die Region mitgestalten wollen.

Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab erläuterte die breiten Förderangebote des Freistaates Bayern für die Kommunen. Es gibt Zuschüsse für den ÖNPV, Radwege, den Ausbau von Breitband und Mobilfunk, für das Ehrenamt, und  Familien,- Grippen und Pflegegeld. Es ist aber die Aufgabe der Kommune die Förderungen anzufordern und diese richtig einzusetzen.

„Zuhören – planen – Umsetzen, sind meine Ziele als Ihr neuer Bürgermeister für die Stadt Karlstadt mit seinen Stadtteilen“ mit diesen Worten ging es über ins Bürgergespräch.

Fragen wie: Ein neuer Standort von einem Mehrgenerationenhaus, Sicherheit in der Bahnunterführung, Unterkünfte für Flüchtlinge und Förderungen von Altbauten wurden gestellt. Eine Aufforderung an Hombach war, schwierige Themen Fraktionsübergreifend zu behandeln um diese schneller umsetzen zu können.

Text u. Bild: Armin Marschall

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