Überspringen zu Hauptinhalt

CSU-Bürgerdialog in Mühlbach, Heßlar, Rohrbach und Karlstadt

CSU-Bürgerdialog In Mühlbach, Heßlar, Rohrbach Und Karlstadt
Beim Bürgerdialog in Mühlbach wurde schwer Diskutiert: Sicherheit in der Stadelhofener Straße und der Steinbruch wurde angesprochen.

Zuhören – planen – Umsetzen

Beim der Bürgerdialog-Tour mit dem Motto „Näher am Menschen – Mich interessiert was Dich bewegt“ in den Ortsteilen Mühlbach, Heßlar, Rohrbach und Kartstadt begrüßte Eugen Köhler als Vorsitzender des Stadtverbandes insgesamt 300 Gäste bei den vier Veranstaltungen.

Anschließend stellte sich Bürgermeisterkandidat Michael Hombach sowie die anwesenden Stadtratskandidaten sich und ihr Programm vor. Jeder Ort hat seine Eigenheit und so verschieden waren auch die Fragen bei den verschiedenen Veranstaltungen. Den Mühlbachern ist die Sicherheit sehr wichtig. Sie wünschen sich, dass der Gehweg in der Stadelhofener Straße, der sehr schief ist wieder begehbar gemacht wird und die Radweganbindung zur Karollingerbrücke in Karlburg auf die andere Seite verlegt wird, dass das Überqueren der Straße nicht mehr nötig ist.

Auch die B26N macht den Mühlbachern sorge, durch die eventuelle Zunahme des Verkehrs in der Martellstraße wird das Wohnen immer weniger attraktiv. Weitere Themen wie die Parkplätze in Karlstadt, der Lehrstand vom Turmkaufhaus sowie die Sprengungen im Steinbruch der Firma Schwenk wurden diskutiert.

Eine Verschiebung der geplanten B26N Richtung Norden ist den Bürgern in Heßlar sehr wichtig. Die derzeitig geplante Straßenführung würde nur 500 Meter an Heßlar vorbeiführen. Durch eine Verlegung Richtung Norden würde der Straßenlärm reduziert und die Brücke bei Schönarts niedriger werden. Auch die versprochene, schnellere Anbindung an das Internet sorgte für Unmut der Bevölkerung. Angesprochen wurde auch der teilweise schlechte Zustand von Verbindungswegen und Radwegen.

In Rohrbach war der erste Diskussionspunkt das neue Baugebiet. Hier entstehen in der nächsten Zeit acht Bauplätze aber 21 Bewerber haben sich gemeldet. Hombach verwies auf ein Förderprogramm der Stadt Karlstadt. Dies ermöglicht eine Förderung von Altbauten bis 10.000€ und soll das Aussterben im Altort verhindern. Weitere Punkte wie die Abbiegespur Richtung Rohrbach von Karlburg kommend, die öffentliche Busverbindung und der Steinbruch in Steinfeld wurden angesprochen.      

Eine Nahversorgung wünschten sich die Karlstadter Bürger der Altstadt, wo man wieder seine Grundvorsorgung einkaufen kann. Eine Kulanz vom Ordnungsamt wurde auch gewünscht, dass nicht gleich ein Bußgeld fällig ist, wenn nur be-und entladen wird. Die Leerstände im Bereich vom Katzenturm sowie die Parkplatzsituation waren ebenfalls Themen des Bürgerdialogs. Michael Hombach versprach die Anregungen aufzugreifen, bat aber auch darum, mit Alltagsthemen nicht bis zur nächsten Wahl zu warten, sondern direkt anzusprechen.

Text und

An den Anfang scrollen
X