Wahlkampf – Abschlussveranstaltung der CSU mit Dorothee Bär
Die Angst vor der Digitalisierung nehmen
Kurz vor der Wahl am 15. März lud der CSU-Stadtverband Karlstadt zu einer Abschlussveranstaltung in die Uhrenstube im alten Rathaus nach Karlstadt ein. Der Höhepunkt an diesem Abend war Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung aus Berlin. Sie ist seit März 2018 die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung. „Wir wollen erstmal nicht, aber, wenn wir müssen wollen wir aber doch“ so sind die Menschen eingestellt. Das gleiche gilt auch bei der Modernen Technik. „Wir müssen den Menschen Lust auf Digitalisierung machen denn Digitalisierung lässt sich aus keinem einzigen Lebensbereich mehr wegdenken. Zudem sind digitale Innovationen heutzutage der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg, den wir unbedingt bewahren müssen“ so Bär.
Die Aufgabe der Politik ist, den Menschen zu vermitteln, dass die Digitalisierung einen Mehrwert hat und das Leben in vielen Situation erleichtert. Am Beispiel im Bereich Gesundheit versuchte sie den ca. 100 Besuchern zu verdeutlichen, dass eine Vernetzung zwischen Hausarzt, Notdienst und Krankenhaus die richtige Behandlung erleichtert und lebensrettende Maßnahmen besser vorbereitet werden können. Digitale Geräte lassen sich aus unserem Leben nicht mehr wegdenken und mit den richtigen Anwendungen erleichtern und verbessern sie oft das Leben. „Die Umsetzung einer Flächendeckenden Vernetzung ist eine Gesellschaftliche Frage. Am Geld scheitert dies nicht, denn verschiedene Förderprogramme unterstützen bereits den Ausbau der Digitalisierung. Probleme bereiten zurzeit der Tiefbaumangel und die Auswahl vom richtigen Netzbetreiber“ fügte Frau Bär hinzu.
Bürgermeisterkandidat Michael Hombach bedankte sich bei Dorothee Bär für den kurzweiligen und Interessanten Vortrag und überreichte eine „echte Karschter“ Schokolade und einen guten Franken Wein.