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Bürgerbefragung CSU Karlstadt

Bürgerbefragung CSU Karlstadt
Stadtratskandidat Thomas Schlott und Bürgermeisterkandidat Michael Hombach

Unter dem Motto „Uns interessiert was Euch bewegt“ – hat die CSU-Karlstadt in den letzten Monaten eine Bürgerbefragung durchgeführt. Eine bürgernahe Politik für Karlstadt, die zuhört, unterschiedliche Meinungen zusammenführt, klare Entscheidungen trifft und entschlossen umsetzt, ist das Ziel der Partei um die Arbeit der Mandatsträger vor Ort noch effektiver zu gestalten.

Die Ergebnisse stellten Bürgermeisterkandidat Michael Hombach und Stadtratskandidat Thomas Schlott den Bürgern im CSU-Bürgerbüro vor. Die Umfrage wurde über verschiedene Kanäle wie Social Media Plattformen, Presse und direkte Befragungen in den Ortsteilen verbreitet, 6,43% der Haushalte von Karlstadt haben eine Rückmeldung zum Thema Wohnraum, öffentlicher Personennahverkehr, Betreuungsangebote, Kultur- u. Tourismus, Umwelt u. Klimaschutz sowie die über die Rahmenbedingungen von Wirtschaft und Gewerbe gegeben. Aber auch bei dem freien Textfeld, was den Bürgern noch so am Herzen liegen, kamen interessante Antworten zurück.

Die Umfrage umfasste 9 Themenbereiche sowie eine offene Frage, bei der die befragten weitere Themen und/oder genauere Wünsche zu den beantworteten Fragen eingeben konnten. Die Teilnehmer sollten die Themen nach der persönlichen Wichtigkeit einstufen. Dabei lag der Skalenbereich zwischen 0 und 100 %, wobei 0% unwichtig und 100 % sehr wichtig bedeutet. Die genannten Prozentwerte sind die Durchschnittswerte, mit denen die Teilnehmer die Wichtigkeit der einzelnen Bereiche bewertet haben. Die Teilnehmenden blieben natürlich anonym.

80 % die Verbesserung des Wohnraumangebots
78 % der Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder
77 % die stärkere Unterstützung des Ehrenamtes
76 % Umwelt und Klimaschutz durch die Stadt Karlstadt
75 % die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Gewerbe
74 % ein breiteres Warenangebot in der Altstadt
73 % der Ausbau des ÖPNV für Stadtteile, Siedlung und Altstadt
72 % mehr Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung
und 62 % ein breiteres Angebot im Bereich Kultur und Tourismus.

Ein Viertel der Rückmeldungen kamen aus Karlstadts Altstadt und Siedlung

Über ein Viertel der Rückmeldungen kamen aus Karlstadts Siedlung und Altstadt, gefolgt von Wiesenfeld mit 14 Prozent sowie Karlburg, Laudenbach und Stetten mit jeweils über zehn Prozent. Vom Alter her waren über die Hälfte zwischen 26 und 55 Jahre alt, worin die 36- bis 55-Jährigen mit fast 40 Prozent enthalten sind. Jeweils rund 13 Prozent der Teilnehmer sind zwischen 56 und 66 Jahre alt beziehungsweise älter. Bei der offenen Frage hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit weitere Themen zu benennen, die nicht durch der CSU-Karlstadt abgefragt wurden, bzw. konnten sie ihre Angaben zu den Themenbereichen weiter konkretisieren.

Interessant ist auch, was die Bürger*innen bei der offenen Frage angaben. Gleich nach dem Vereinsleben kam hier die Verhinderung von Flächenfraß, gefolgt von Straßenreparaturen und -ausbau. Das reichte von der buckeligen Johann-Schönmann-Straße in Mühlbach bis zur Staatsstraße Karlburg-Wiesenfeld mit bei Regen gefährlichen Spurrillen. Die Stimmen für den Bau der B26n (zehn) oder dagegen (neun) hielten sich fast die Waage. Ebenfalls je zehn Teilnehmern waren Inklusion und Gesundheitsförderung wichtig, zu Letzterem gab es neben dem Bereich Medizin auch Wünsche für eine Sportanlage mit Zusatzfunktionen und Förderung des Jugendsports.

Neun Teilnehmer wünschten sich mehr Verkehrs- und Sauberkeitsüberwachung, auf dem Mainparkplatz in Karlstadt werde zu schnell gefahren, in Karlburg die Grünflächen am Main befahren und beparkt.

Wer sich die Auswertung anschauen möchte, kann dies auf der Seite der unter Bürgerbefragung tun.

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