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Auftaktwahlveranstaltung der CSU in Laudenbach

Auftaktwahlveranstaltung Der CSU In Laudenbach
Bürgerdialog in Laudenbach

„Näher am Menschen – Mich interessiert was Dich bewegt“ ist das Motto der CSU auch in Karlstadt. „Deshalb machen wir Bürgerdialoge bei denen wir unsere Kandidaten und Themen vorstellen aber auch mit Ihnen ins Gespräch kommen wollen“, begrüßte Eugen Köhler als Vorsitzender des Stadtverbandes über 60 Gäste bei der Auftaktwahlveranstaltung am Sonntag in Laudenbach.

Bürgermeisterkandidat Michael Hombach erläuterte den Laudenbachern seine wichtigsten Ideen, Visionen und Zielen für Karlstadt und seine Stadtteile, die im Vorstellungsvideo auch bildlich angesprochen werden. Die Themen reichen von bezahlbarem Wohnraum, Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen, einer besseren Fuß- und Radwegverbindung der Siedlung mit der Altstadt bis hin zum Einstieg in einen städtischen ÖPNV.

Ein weiterer wichtiger Punkt für Michael Hombach ist die Sicherstellung des Betreuungsangebots für Kinder und Senioren. Vordringlich ist in naher Zukunft eine Lösung für das Theresienheim zu entwickeln. „Karlstadt ist und bleibt bunt“ so Michael Hombach und so möchte er Menschen aller Nationen verstärkt in die Gesellschaft integrieren. Aber nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund liegen ihm am Herzen, sondern auch Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung. Diese müssen wir in die Mitte unserer Gesellschaft holen. Der abschließende und sehr wichtige Punkt für Michael Hombach ist das Ehrenamt. „Dies ist die Stütze der Gesellschaft und gebührt mehr Wertschätzung“ fügte er hinzu. Sein Ziel ist es, das Ehrenamt wieder attraktiver zu machen und mehr durch die Kommune zu unterstützen.

Anschließend stellten sich die Stadtratskandidaten mit ihren persönlichen Schwerpunkten und Zielen vor. „Wir sind die einzige Partei, die von jedem Stadtteil mindestens einen Kandidaten auf der Liste hat“ betonte Michael Hombach stolz zum Abschluss der Vorstellungsrunde.

Bürgerdialog

In der Diskussion stellten einige Bürger Fragen zu verschiedensten Themen. Dabei ging es um das geplante Feuerwehrhaus und der Freimachung des Baufeldes und warum doch keine Lagerhallen gebaut werden, obwohl eine große Nachfrage da wäre. Angesprochen wurde die Sicherheit auf dem Radweg im Bereich des  Biergartens. Die Autos sollten an der Mehrzweckhalle parken und ein Parkverbot entlang des Radweges bis zum Biergarten an der Mainlände überlegt werden. Eine Beleuchtung und eine regelmäßige Reinigung vom Fahrradweg Richtung Karlstadt soll für mehr Sicherheit sorgen, denn bei Dunkelheit weichen viele Fußgänger und Radfahrer auf die Staatsstraße aus und bei nassem Wetter kann das herabfallende Laub sehr glatt werden. Laub sei aber auch auf dem Gehweg z.B. entlang der Staatsstraße auf Höhe der Mehrzweckhalle ein Problem.

Diskutiert wurde auch die Sperrung mancher Fußwege, wie der Verbindungsweg von der Heldstraße in den Winterleitenweg, der über vier Monate in der Winterzeit gesperrt ist. Weitere Fragen zur Dorferneuerung und die Sanierung der Synagoge, wann es hier so langsam voran gehe, wurden gestellt.

Michael Hombach versprach die Anregungen aufzugreifen, bat aber auch darum, mit Alltagsthemen nicht bis zur nächsten Wahl zu warten sondern direkt anzusprechen. Er motivierte die Laudenbacher am Ende der Veranstaltung auch mit einem Blick nach Wiesenfeld und Rohrbach aktiv bei der Dorferneuerung mitzuarbeiten. Das ist das größte Projekt für Laudenbach für die nächsten Jahre und sollte von möglichst vielen mitgestaltet werden.

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